Naturheilkundliche Behandlungen als Kassenleistung im Rahmen der Hebammenbetreuung


Klassisch homöopathische Behandlung

  • für Schwangere bei Beschwerden wie z.B. Übelkeit und Erbrechen, Sodbrennen, Rücken- und Ischiasbeschwerden, Krampfadern, Schlafstörungen, Ängsten oder seelischen Belastungen
  • im Wochenbett z.B. bei Rückbildungs- und Wundheilungsstörungen, Schwäche
  • während der Stillzeit z.B. bei zu viel oder zu wenig Milch, Milchstau, schmerzhaftem Stillen
  • beim Neugeborenen z.B: bei Neugeborenengelbsucht, Frühgeburtlichkeit, Blähungskoliken

Nähere Informationen zur klassischen Homöopathie finden Sie hier


Fußreflexzonenmassage in der Schwangerschaft

Nähere Informationen zur Fußreflexzonenmassage finden Sie hier


Akupunktur in der Schwangerschaft und im Wochenbett

Akupunktur ist ein Teilgebiet der so genannten traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Sie geht von der Lebensenergie des Körpers, auch genannt „Qi“, aus, die auf definierten Leitbahnen bzw. Meridianen durch den Körper zirkuliert und einen steuernden Einfluss auf alle Körperfunktionen hat.

Ein gestörter Energiefluss wird für Schmerzen und Erkrankungen verantwortlich gemacht.

Durch Stiche in festgelegte Punkte, die auf den Meridianen liegen, den Akupunkturpunkten, sollen Störungen im Fluss des „Qi“ wieder behoben werden.

Akupunktur kann bei den unterschiedlichsten Beschwerden wie z.B. Rückenschmerzen, Übelkeit, Kopfschmerzen, Schlafstörungen und vielem mehr eingesetzt werden.


Tuina – traditionelle chinesische Massage für Schwangere

Tuina ist eine selbständige Massageform, kommt aus China und ist eine der 5 Hauptsäulen der so genannten traditionellen chinesischen Medizin (TCM).

Der Begriff setzt sich zusammen aus den chinesischen Wörtern „tui“, das u.a. schieben, drücken bedeutet und „na“, das u.a. greifen, ziehen bedeutet. Diese manuellen Techniken werden neben anderen bei der Tuina-Massage angewandt.

Tuina-Therapie schließt westliche Behandlungsformen wie Chiropraktik, Akupressur, verschiedene Massagetechniken und manuelle Therapie ein.

 Tuina kann auch im Rahmen einer Selbstbehandlung durchgeführt und bei den unterschiedlichsten Beschwerden eingesetzt werden. Dazu gehören u.a. Rückenschmerzen, Ischiasbeschwerden, Störungen im Bewegungsapparat, aber auch Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Erkältungskrankheiten und vieles mehr.

 

Aufklärender Hinweis

Bei den hier vorgestellten Behandlungsmethoden handelt es sich um Therapieverfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin, welche nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin gehören. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen sowie Indikationen der vorgestellten Therapieverfahren beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten der Therapierichtung selbst, die von der Schulmedizin nicht geteilt werden.